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Main-Post vom 10. Dezember 2019

Würzburg: Straße wird nach dem Schriftsteller Max Mohr benannt

von Karl-Georg Rötter

Mit ihren Schriftstellern hat es sich die Stadt Würzburg nicht immer leicht getan. Leonhard Frank ist so ein Beispiel, der in Würzburg erst spät zu Ehren kam, während er außerhalb der Stadt ein anerkannter und verehrter Literat war. Auch der 1891 in Würzburg geborene und 1937 in Shanghai verstorbene Autor Max Mohr war während der Weimarer Zeit einer der bekanntesten deutschen Theaterautoren, während in seiner Heimatstadt kaum Notiz von ihm genommen wurde und er später völlig in Vergessenheit geriet. Jetzt wird ihm eine späte Ehrung zuteil.

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Main-Post vom 22. Juli 2019

„Würzburg liest“ will den vergessenen Max Mohr neu entdecken

von Karl Georg Rötter

Bildrechte Nicolas Humbert

Käthe und Max Mohr in der Wolfsgrub 1934 Bildrechte Nicolas Humbert

In seiner Heimatstadt ist der aus Würzburg stammende Schriftsteller Max Mohr nahezu völlig in Vergessenheit geraten. Während der Weimarer Republik galt Max Mohr als „shooting star“ unter den deutschen Theaterautoren und seine Stücke, vor allem „Ramper“, stießen auf riesige Resonanz. Jetzt soll Max Mohr für Würzburg neu entdeckt werden. Sein erstmals 1933 erschienener Roman „Frau ohne Reue“ steht im Mittelpunkt der zum vierten Mal stattfindenden Leseaktion „Würzburg liest ein Buch“, die vom 23. April bis zum 3. Mai 2020 durchgeführt wird. Bei einer Pressekonferenz stellte Elisabeth Stein-Salomon, die Vorsitzende des „Würzburg liest ein Buch“ e.V. Buch und Autor vor.
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